Ausbildung zum Dachdecker

Die Ausbildung im Dachdeckerhandwerk dauert 36 Monate und endet mit der Gesellenprüfung. Die folgenden Weiterbildungsmöglichkeiten sind nach erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung und entsprechender Praxiserfahrung denkbar:

  • Meister im Dachdeckerhandwerk
  • Hochschulstudium
  • Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Meisterprüfung im Handwerk sowie einigen hochwertigen Fortbildungsprüfungen (z. B. Betriebswirt/-in (HWK)) erwerben Sie den uneingeschränkten Zugang zu einem Hochschulstudium.

Zunehmend bieten Hochschulen auch berufsbegleitende Studiengänge an, um der besonderen Situation von Berufstätigen gerecht zu werden. Zulassung und Anrechenbarkeit sollten Sie bitte mit der jeweiligen Hochschule klären. Wir helfen Ihnen gern bei der Suche nach Anbietern von technisch oder betriebswirtschaftlich orientierten Bachelor- und Masterstudiengängen.

Soweit die Handwerkskammer nicht etwas anderes bestimmt, ist der Gesellenprüfungsausschuss für die Abnahme der Zwischen- und Gesellenprüfungen aller Lehrlinge des in der Handwerksinnung vertretenen Handwerks zuständig. Er besteht aus den Vorsitzenden, einem Fachlehrer der zuständigen Berufsbildenden Schule und mindestens je einem selbständigen Handwerker und einem Gesellen. Selbstständige Handwerker und Gesellen müssen als Beisitzer in gleicher Zahl vertreten sein.

Mehr erfahren sie unter: www.dachdecker-bs.de.

Dachdecker decken Dächer mit Dachplatten, Schindeln, Reet, Blech, Schiefer und Ziegeln. Sei sorgen dafür, dass Dächer wind- und wetterfest sind. Aber auch das Einarbeiten von Dämmstoffen, das Errichten von Blitzableitern und Außenwandverkleidungen, die Installation von Dachfenstern und Solarzellen und das Bauen von Dachstühlen und Unterkonstruktionen gehören zu ihrem Tätigkeitsfeld.

 

Infofilme: https://www.youtube.com/user/DachdeckerDeinBeruf